Conus pascuensis ist eine Art von Meeresschnecke, die zur Familie der Kegelschnecken (Conidae) gehört. Diese auffällige Art ist für ihre schöne Schale und ihren giftigen Stich bekannt.
Beschreibung und Merkmale
Conus pascuensis zeichnet sich durch seine konische Schale aus, die in der Regel eine Länge von bis zu 70 Millimetern erreicht. Die Farbe der Schale variiert von bräunlich bis cremefarben und ist oft mit verschiedenen Mustern und Flecken verziert. Die Oberfläche der Schale ist glatt und glänzend. Wie alle Kegelschnecken besitzt Conus pascuensis einen komplexen Mechanismus zur Erzeugung von Gift, das er zur Jagd auf Beutetiere einsetzt.
Lebensraum und Vorkommen
Conus pascuensis ist im Indopazifik weit verbreitet. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Gewässer dieser Region. Diese Art bevorzugt Korallenriffe, Seegrasfelder und sandige Böden in Küstennähe. Man findet sie in Tiefen von bis zu 30 Metern. Aufgrund seiner Verbreitung in der Neritisch-Zone (der flachen Zone des Meeresbodens) ist er eine charakteristische Spezies dieser marinen Umgebung.
Taxonomie
Conus pascuensis gehört zur Klasse Gastropoda, zur Ordnung Neogastropoda und zur Familie Conidae.
Ernährung
Wie alle Kegelschnecken ist Conus pascuensis ein Fleischfresser. Er jagt mit seinem Gift andere Meerestiere, darunter kleine Fische, Würmer und andere Weichtiere. Seine Beutetiere werden durch den Giftstachel gelähmt, der aus einem speziell entwickelten Organ in seinem Rüssel ausgefahren wird.
Image References