Die Glatte Netzreusenschnecke, Wandelbare Reusenschnecke – Tritia mutabilis, ist eine Schneckenart, die im Nordostatlantik und im Mittelmeer vorkommt. Sie ist eine relativ kleine Schnecke, die bis zu 3 cm lang werden kann. Die Tritia mutabilis ist eine wichtige Komponente der Küstenökosysteme und spielt eine Rolle in der Nahrungskette.
Beschreibung & Charakteristika
Die Tritia mutabilis hat eine charakteristische, längliche, konische Schale, die glatt oder mit feinen Rippen versehen sein kann. Die Farbe der Schale ist variabel und kann von hellbraun bis dunkelgrau reichen. Oft sind die Schalen mit Flecken oder Streifen verziert. Die Mündung der Schale ist abgerundet und besitzt einen deutlichen Siphonalkanal, der den Atemvorgang ermöglicht. Die Tritia mutabilis verfügt über einen kräftigen Fuß und ein Paar auffälliger Fühler mit Augen an der Spitze.
Lebensraum und Vorkommen
Die Tritia mutabilis lebt in den Gezeitenzonen und in flachen Küstengewässern. Sie bevorzugt sandige oder kiesige Böden, kann aber auch in felsigen Gebieten und Seegraswiesen vorkommen. Die Tritia mutabilis ist eine typische Bewohnerin der Küstenzone und damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen. Die Schneckenart kann bis zu 20 Meter Tiefe erreichen und gilt als sehr anpassungsfähig.
Taxonomie
Die Art Tritia mutabilis gehört zur Klasse: Gastropoda, Ordnung: Neogastropoda, und Familie: Nassariidae. Die Tritia mutabilis ist eine relativ junge Art, die erst im Jahr 1822 von dem französischen Zoologen Jean-Baptiste Lamarck wissenschaftlich beschrieben wurde.
Ernährung
Die Tritia mutabilis ernährt sich von Algen, Aas, Detritus und Flocken. Die Schnecke ist ein opportunistischer Allesfresser und nutzt eine Vielzahl von Nahrungsquellen. Als Teil ihres Nahrungsverhaltens spielt die Tritia mutabilis eine wichtige Rolle bei der Zersetzung organischer Materialien und trägt so zum Ökosystem bei.
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