Gorgonie – Pacifigorgia stenobrochis

Pacifigorgia stenobrochis, auch bekannt als die Gorgonie, ist eine Art von Korallen, die zur Klasse Octocorallia gehört. Sie ist eine auffällige und wichtige Komponente von Korallenriffen und Küstenökosystemen. Sie ist ein Nicht-Photosyntheseorganismus und hat ein einzigartiges Erscheinungsbild, das sie leicht von anderen Korallenarten unterscheidet.

Beschreibung & Eigenschaften

Pacifigorgia stenobrochis ist eine azooxanthellate Koralle, das heißt, sie beherbergt keine einzelligen Algen namens Zooxanthellen, die bei anderen Korallenarten eine Photosynthese ermöglichen. Diese Gorgonie ernährt sich ausschließlich von Zooplankton, das sie aus dem umgebenden Wasser filtert. Sie hat einen verzweigten, baumartigen Wuchs und erreicht eine maximale Höhe von etwa 30 Zentimetern. Ihre Kolonien sind in der Regel hellgelb oder orange gefärbt und ihre Oberfläche ist mit winzigen Polypen bedeckt, die ihr Nahrung beschaffen.

Lebensraum und Vorkommen

Die Gorgonie Pacifigorgia stenobrochis ist eine verbreitete Art in den Küstengewässern des östlichen Pazifischen Ozeans. Sie findet sich in Tiefen von 10 bis 30 Metern vor und besiedelt die neritische Zone, die sich vom Ufer bis zur Kontinentalkante erstreckt. In dieser Zone ist sie an felsigen Untergründen, Korallenriffen und anderen harten Substraten zu finden. Ihr Vorkommen erstreckt sich von Kalifornien in den Vereinigten Staaten bis nach Baja California in Mexiko. Sie kommt typischerweise in vor, was sie zu einem charakteristischen Merkmal dieser aquatischen Ökosysteme macht.

Taxonomie

Die Art Pacifigorgia stenobrochis gehört zur Klasse: Octocorallia, Ordnung: Malacalcyonacea, und Familie: Gorgoniidae. Sie ist eng verwandt mit anderen Gorgoniearten, die ebenfalls in der Familie Gorgoniidae vorkommen. Die Klassifizierung dieser Art basiert auf morphologischen Merkmalen wie ihrer Kolonieform, ihren Polypen und ihrer skelettalen Struktur.

Ernährung

Pacifigorgia stenobrochis ist eine carnivore Koralle, die sich hauptsächlich von Zooplankton ernährt. Diese winzigen Organismen, wie zum Beispiel Copepoden, Krill und Larven, werden aus dem umgebenden Wasser gefiltert. Aufgrund ihrer azooxanthellaten Natur ist sie nicht auf Photosynthese angewiesen und kann in tieferen, weniger beleuchteten Bereichen des Ozeans überleben.