Astrangia rathbuni, auch bekannt als Großpolypige Steinkoralle, ist eine kleine, aber auffällige Steinkorallenart, die an der Atlantikküste Nordamerikas vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre großen Polypen und ihre Fähigkeit aus, sowohl einzeln als auch in Kolonien zu wachsen.
Beschreibung & Charakteristika
Astrangia rathbuni ist eine relativ kleine Steinkorallenart, die eine maximale Größe von etwa 5 cm erreicht. Die Kolonien bestehen aus mehreren Polypen, die durch ein Netzwerk von Röhren verbunden sind. Die Polypen selbst haben einen Durchmesser von etwa 1 cm und sind mit einer Vielzahl von Tentakeln ausgestattet, die zum Fangen von Beute dienen. Die Farbe von Astrangia rathbuni kann von hellbraun bis orange-rot variieren, wobei die Farbe des Skeletts von weiß bis gelb reicht. Die Polypen der Astrangia rathbuni sind deutlich größer als die anderer Steinkorallenarten, was zu ihrem gebräuchlichen Namen, der Großpolypigen Steinkoralle, geführt hat.
Lebensraum & Vorkommen
Astrangia rathbuni ist eine weit verbreitete Korallenart, die im westlichen Atlantik von Nova Scotia, Kanada, bis zum Golf von Mexiko vorkommt. Diese Art bewohnt typischerweise Subtidal, sublittoral, infralittoral, deep zone of the oceans from the lower limit of the intertidal zone (intertidal) to the shelf edge at about 200 m water depth. neritic Zonen. Sie kommt häufig in Küstennähe vor und ist in felsigen oder sandigen Böden zu finden, wo sie sich an Felsen, Muscheln oder anderen festen Untergründen festsetzt.
Taxonomie
Astrangia rathbuni gehört zur Klasse: Hexacorallia, Ordnung: Scleractinia, und Familie: Astrangiidae. Diese Art ist eine von mehreren Arten in der Gattung Astrangia, die insgesamt etwa 6 Arten umfasst.
Fütterung
Astrangia rathbuni ist eine azooxanthellate Steinkoralle, d. h. sie beherbergt keine symbiotischen Algen (Zooxanthellen) in ihrem Gewebe. Daher ernährt sie sich nicht von der Photosynthese, sondern jagt aktiv. Ihre Beute besteht hauptsächlich aus kleinen Krebstieren wie Copepoden, Daphnia salina und Zooplankton, die sie mit ihren Tentakeln fängt. Die Nahrungspartikel werden dann in den Mund der Koralle transportiert und verdaut.
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