Der Panama-Grunzer, Anisotremus taeniatus, ist ein Knochenfisch aus der Familie der Grunzer (Haemulidae). Er ist eine auffällige Art, die in tropischen Gewässern des östlichen Pazifiks heimisch ist.
Beschreibung & Charakteristika
Der Panama-Grunzer ist durch sein markantes Aussehen leicht zu identifizieren. Sein Körper ist länglich und seitlich abgeflacht, mit einem breiten, abgeflachten Kopf. Er ist mit einer charakteristischen silbergrauen bis goldbraunen Grundfärbung versehen, die mit mehreren dunklen Querbändern verziert ist. Diese Bänder verlaufen entlang der Flanken des Fisches und sind besonders deutlich am oberen Rücken und an den Flossen sichtbar. Die Rückenflosse ist lang und durchgehend, wobei der vordere Teil mit kräftigen Stacheln ausgestattet ist. Die Afterflosse ist klein und abgerundet, während die Schwanzflosse gegabelt ist. Die maximale Größe, die ein Panama-Grunzer erreichen kann, liegt bei 31,0 cm.
Lebensraum und Vorkommen
Der Panama-Grunzer ist ein Küstenfisch, der in felsigen und sandigen Habitaten des östlichen Pazifiks vorkommt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Kalifornien im Norden bis nach Peru im Süden. Der Panama-Grunzer bevorzugt flachere Wasserbereiche, wobei er in Tiefen zwischen 0 und 50 Metern beobachtet werden kann. Er lebt in Küstennähe, vor allem in Mangrovenwäldern, Riffen und Seegraswiesen. Der Panama-Grunzer ist ein Bewohner der neritischen Zone und lebt in Küstennähe.
Taxonomie
Der Panama-Grunzer, Anisotremus taeniatus, gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Eupercaria incertae sedis, und Familie: Haemulidae. Die Gattung Anisotremus umfasst insgesamt 15 Arten, die alle im westlichen Atlantik und im östlichen Pazifik vorkommen.
Fütterung
Der Panama-Grunzer ist ein Allesfresser mit einer vielfältigen Ernährung. Er ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krabben, kleinen Fischen, Flocken, gefrorenen Futtermitteln, Mysis, Garnelen, Shrimps und Schnecken. Die genauen Nahrungsgewohnheiten variieren je nach Lebensraum und Verfügbarkeit von Beutetieren.
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