Die Stachelige-Käferschnecke – Acanthochitona hemphilli ist eine Art von Chitonen, einem Weichtier, das durch seine harte, kalkhaltige Schale gekennzeichnet ist. Diese Schale ist in acht Platten unterteilt, die überlappend angeordnet sind und dem Tier Schutz bieten. Acanthochitona hemphilli ist bekannt für ihre stacheligen, rauen Platten, die ihr einen einzigartigen, rauen Look verleihen.
Beschreibung & Charakteristika
Acanthochitona hemphilli ist eine relativ kleine Chitonenart, die eine maximale Größe von etwa 25 mm erreichen kann. Ihre Schale ist robust und besitzt eine raue Oberfläche, die mit kleinen, spitzen Stacheln übersät ist. Die Farbe der Schale kann variabel sein und reicht von bräunlich-grau bis hin zu rötlich-braun.
Lebensraum & Vorkommen
Acanthochitona hemphilli ist eine marine Art, die in den Küstengewässern des östlichen Pazifischen Ozeans vorkommt. Sie bevorzugt felsige, felsige oder kiesige Substrate und besiedelt typischerweise die Gezeitenzone und das sublitorale Gebiet, was bedeutet, dass sie sowohl in der Gezeitenzone als auch in tieferem Wasser, das von den Gezeiten nicht beeinflusst wird, anzutreffen ist. Dieser Chitonen ist daher eine weit verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen.
Taxonomie
Acanthochitona hemphilli gehört zur Klasse Polyplacophora, der Ordnung Chitonida und der Familie Acanthochitonidae. Diese Klassifizierung spiegelt ihre enge Verwandtschaft zu anderen Chitonenarten wider und hilft, die Evolution dieser faszinierenden Meeresbewohner zu verstehen.
Ernährung
Acanthochitona hemphilli ernährt sich hauptsächlich von Algen, die sie mit ihrer rauen Zunge, der sogenannten Radula, abweidet. Diese Algen können sowohl auf felsigen Oberflächen als auch auf anderen Untergründen wachsen. Neben Algen ernährt sich Acanthochitona hemphilli auch von Epiphyten, die auf Algen wachsen, sowie von Detritus, organischem Material, das am Meeresboden abgelagert wird. Diese vielfältige Ernährung ermöglicht es dem Chitonen, in verschiedenen Lebensräumen zu überleben.
Image References