Geographie

Belize hat eine Fläche von 22.966 Quadratkilometern. Das Land ist in zwei Hauptregionen unterteilt: das Tiefland, das sich von der Küste bis zu den Maya-Bergen erstreckt, und die Maya-Berge, die sich im Westen des Landes befinden. Das Tiefland ist größtenteils flach und bewaldet, während die Maya-Berge bis zu 1.120 Meter hoch sind. Belize hat eine Vielzahl von Ökosystemen, darunter Regenwälder, Savannen, Mangrovenwälder und Korallenriffe.

Bevölkerung

Belize hat eine Bevölkerung von etwa 400.000 Menschen. Die Mehrzahl der Bevölkerung sind Mestizen, gefolgt von Kriols, Maya, Garifuna und anderen Ethnien. Die offizielle Sprache ist Englisch, aber auch Spanisch, Maya-Sprachen und Garifuna werden gesprochen.

Kultur

Die Kultur von Belize ist ein Schmelztiegel aus verschiedenen Einflüssen, darunter Maya, Kriol, Garifuna, Spanisch und Englisch. Das Land hat eine lebendige Musikszene mit traditionellen Genres wie Punta und Reggae. Belize hat auch eine reiche Tradition des Kunsthandwerks, darunter Holzschnitzerei, Töpferei und Weberei.

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Belize ist stark vom Tourismus, der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft abhängig. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Zucker, Bananen und Zitrusfrüchte. Belize hat auch bedeutende Öl- und Gasreserven.

Geschichte

Belize wurde von den Maya bewohnt, bevor es von europäischen Kolonialmächten entdeckt wurde. Im 17. Jahrhundert wurde Belize von britischen Holzfällern besiedelt und wurde später als Britisch-Honduras bekannt. Belize erlangte 1981 die Unabhängigkeit von Großbritannien.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Belize gehören:

• Das Belize Barrier Reef: Das zweitgrößte Korallenriff der Welt, das sich über 300 Kilometer erstreckt.
• Die Maya-Ruinen von Altun Ha und Caracol: Antike Maya-Stätten mit beeindruckenden Pyramiden und Tempeln.
• Die Blue Hole: Ein großes Unterwasserloch, das für seine Schönheit und seine reiche Meeresfauna bekannt ist.
• Die Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary: Ein Naturschutzgebiet, das eine Heimat für eine Vielzahl von Wildtieren bietet, darunter Jaguare und Pumas.