Teufelsrochen – Mobula munkiana

Munk's devil ray, Munk's Devil Ray - Mobula munkiana, Mobula munkiana
Größe: 220 cm
Tiefe: 0 - 15 m
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Nahe bedroht (NT)
Temperatur: 71.6 °F - 82.4 °F (22°C - 28°C)

Der Teufelsrochen – Mobula munkiana ist eine faszinierende Rochenart, die zu den größten und imposantesten Lebewesen in den Ozeanen gehört. Diese Tiere zeichnen sich durch ihre einzigartige Form und ihren eleganten Schwimmstil aus, der sie zu beliebten Objekten für Meeresbiologen und Taucher macht.

Beschreibung & Charakteristika

Mobula munkiana kann eine maximale Größe von 220.0 cm erreichen. Mit ihrem charakteristischen, breiten und flügelartigen Brustflossen, die nahtlos in ihren Kopf übergehen, erinnert dieser Rochen an einen fliegenden Manta. Ihre Körperform ist abgeflacht, was ihnen ermöglicht, mit Leichtigkeit durch das Wasser zu gleiten.

Lebensraum und Vorkommen

Mobula munkiana bewohnt typischerweise Küstengewässer und ist damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen. Sie bevorzugen eine Wassertiefe von 0.0 – 15.0 Metern, wobei sie sich in der Nähe von Korallenriffen und anderen Unterwasserstrukturen aufhalten. Der Lebensraum von Mobula munkiana erstreckt sich über diverse marine Zonen, von den tropischen bis hin zu den gemäßigten Breitengraden.

Taxonomie

Die Art Mobula munkiana gehört zur Klasse: Elasmobranchii, Ordnung: Myliobatiformes, und Familie: Mobulidae. Diese Klassifizierung unterstreicht die enge Verwandtschaft mit anderen Rochenarten, die sich ebenfalls durch ihre knorpeligen Skelette, Kiemenspalten und ihre flache, scheibenartige Körperform auszeichnen.

Fütterung

Mobula munkiana ernährt sich hauptsächlich von Krabben, Krustentieren, essbaren Krabben, kleinen Fischen, Garnelen, Zoobenthos und Zooplankton. Durch ihre großen Kiemenöffnungen filtern sie diese Nahrungsbestandteile aus dem Wasser und nehmen sie auf. Diese Ernährungsstrategie macht sie zu wichtigen Bestandteilen des marinen Ökosystems und trägt zur Regulierung von Populationen von kleinen Lebewesen bei.

Verwandte Arten

Image References

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