Golf von Oman

Der Golf von Oman ist ein Teil des Indischen Ozeans zwischen dem Iran und der Arabischen Halbinsel. Er ist ein wichtiges Wassergebiet für den Handel und die Fischerei und beherbergt eine reiche Artenvielfalt.

Geographie

Der Golf von Oman ist etwa 300 Kilometer breit und 400 Kilometer lang. Er ist durch die Straße von Hormus mit dem Persischen Golf verbunden. Der Golf von Oman ist ein relativ flaches Wassergebiet mit einer durchschnittlichen Tiefe von etwa 1.500 Metern. Die tiefste Stelle, die Oman-Rinne, liegt in etwa 3.000 Metern Tiefe.

Umliegende Länder

Der Golf von Oman grenzt an die folgenden Länder:

  • Iran
  • Oman
  • Vereinigte Arabische Emirate
  • Pakistan

Fauna

Der Golf von Oman ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Meerestieren, darunter:

  • Wale
  • Delfine
  • Haie
  • Fische
  • Seevögel

Die Region ist auch ein wichtiges Brutgebiet für Meeresschildkröten.

Klima

Der Golf von Oman hat ein tropisches Klima mit heißen, feuchten Sommern und milden Wintern. Die Wassertemperatur liegt im Sommer bei etwa 30 Grad Celsius und im Winter bei etwa 20 Grad Celsius.

Wirtschaftliche Bedeutung

Der Golf von Oman ist eine wichtige Wasserstraße für den Handel zwischen dem Nahen Osten und dem Rest der Welt. Der Großteil des Öls, das vom Persischen Golf in den Rest der Welt exportiert wird, wird durch den Golf von Oman transportiert. Die Fischerei ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Region.

Umweltbedrohungen

Der Golf von Oman ist in den letzten Jahren durch Umweltbedrohungen wie Ölverschmutzung, Überfischung und Klimawandel bedroht.