Tauchen in

Cookinseln

Die Cookinseln sind ein Inselstaat im südwestlichen Pazifik, der aus 15 Inseln besteht, von denen 11 bewohnt sind. Sie liegen etwa 2.000 Kilometer nordöstlich von Neuseeland. Die Cookinseln sind seit 1901 ein selbstverwaltetes Gebiet in freier Assoziation mit Neuseeland, was bedeutet, dass sie ihre eigenen Angelegenheiten verwalten, aber in Bezug auf die Außenpolitik und Verteidigung auf Neuseeland angewiesen sind.

Marine Arten in

Cookinseln

Tauchbasen in

Cookinseln

Geographie

Die Cookinseln lassen sich in zwei Gruppen einteilen: die nördlichen und die südlichen Inseln. Die nördlichen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und befinden sich auf der Südpazifikplatte. Die südlichen Inseln sind flache Atolle, die auf der Pazifikplatte liegen. Die größte Insel ist Rarotonga, die auch die Hauptstadt Avarua beherbergt. Weitere wichtige Inseln sind Aitutaki, Mangaia, Atiu und Mauke. Die Cookinseln sind von Korallenriffen umgeben, die eine reiche Unterwasserwelt beherbergen.

Bevölkerung

Die Cookinseln haben eine Bevölkerung von etwa 18.000 Einwohnern, die meisten davon sind Maoris. Die offiziellen Sprachen sind Cook-Inseln-Maori und Englisch. Die Kultur der Cookinseln ist stark von der polynesischen Tradition geprägt, mit einer lebendigen Musik-, Tanz- und Handwerkskunst.

Kultur

Die Kultur der Cookinseln ist eng mit dem Meer und der Landwirtschaft verbunden. Die traditionellen Tänze und Lieder der Cookinseln sind bekannt für ihre lebendigen Farben und rhythmischen Bewegungen. Die Handwerkskunst der Cookinseln umfasst Holzschnitzereien, Flechtarbeiten und Perlenschmuck.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Cookinseln basiert hauptsächlich auf Tourismus, Fischerei und Landwirtschaft. Die Inselgruppe hat eine kleine, aber wachsende Wirtschaft, die von der Tourismusbranche profitiert. Die Regierung fördert die nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt.

Geschichte

Die Cookinseln wurden von polynesischen Siedlern besiedelt, die zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert ankamen. Im 16. Jahrhundert wurden die Inseln von europäischen Seefahrern entdeckt, darunter James Cook, der ihnen ihren heutigen Namen gab. Im Jahr 1888 wurde das Land zum britischen Protektorat erklärt. Im Jahr 1901 wurden die Cookinseln ein selbstverwaltetes Gebiet in freier Assoziation mit Neuseeland.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Die Cookinseln bieten ihren Besuchern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Einige der beliebtesten sind:

  • Die Cookinseln-Lagune: Eine atemberaubende Lagune mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen.
  • Die Aroa-Höhle: Eine beeindruckende Höhle mit einem unterirdischen Fluss.
  • Die Te Rua Manga: Eine archäologische Stätte, die Überreste einer alten Maori-Festung zeigt.
  • Der Aitutaki Lagoon: Ein wunderschöner Ort zum Schwimmen, Segeln und Tauchen.
  • Der Muri Beach: Ein wunderschöner Strand mit weißem Sand und klarem Wasser.

Die Cookinseln sind ein tropisches Paradies mit einer reichen Kultur und Geschichte. Die Inseln bieten eine perfekte Mischung aus Entspannung, Abenteuer und kulturellem Erlebnis.