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Färöer

Die Färöer, offiziell die Färöer, sind eine Inselgruppe und ein autonomes Gebiet des Königreichs Dänemark, das im Nordatlantik zwischen Schottland und Island liegt. Die 18 Inseln (nur 17 sind bewohnt) sind vulkanischen Ursprungs und haben eine raue und dramatische Landschaft mit steilen Klippen, tiefen Tälern und schattenspendenden Bergen. Die Färöer sind bekannt für ihre atemberaubenden Naturwunder, ihre reiche Kultur und ihre freundlichen Einwohner.

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Geografie

Die Färöer liegen etwa 320 Kilometer westlich von Norwegen und 450 Kilometer nördlich von Schottland. Die Gesamtfläche der Inseln beträgt 1.393 Quadratkilometer, und die höchste Erhebung ist der Slættaratindur auf der Insel Eysturoy mit 882 Metern. Die Inseln sind von kaltem, dem Golfstrom zugewandtem Wasser umgeben, das ihnen ein gemäßigtes, feuchtes Klima verleiht.

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Färöer beträgt rund 53.000 Einwohner, die überwiegend dänischer Abstammung sind. Die offizielle Sprache ist Färöisch, eine nordgermanische Sprache, die eng mit dem Isländischen verwandt ist. Dänisch wird ebenfalls weit verbreitet gesprochen, insbesondere in der Verwaltung und im Bildungswesen.

Kultur

Die Kultur der Färöer ist durch eine starke Verbindung zur Natur geprägt. Die Inseln haben eine reiche Geschichte von Seefahrt und Fischerei, die ihre Traditionen, Musik und Literatur geprägt haben. Bekannt sind die Färöer auch für ihre einzigartige Kultur der Vogeljagd auf den steilen Klippen. Traditionelle färöische Kleidung, die oft aus Wolle hergestellt wird, ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Inseln.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Färöer ist stark von der Fischerei abhängig, die eine wichtige Rolle bei der Exporteinnahme und der Beschäftigung spielt. In den letzten Jahren haben sich auch andere Wirtschaftszweige wie die Aquakultur, die Energieerzeugung und der Tourismus entwickelt. Die Färöer haben ihre eigene Währung, die Färöische Krone, die an den Dänischen Kronen gekoppelt ist.

Geschichte

Die Färöer wurden erstmals im 9. Jahrhundert von den Wikingern besiedelt. Die Inseln gehörten jahrhundertelang zum Königreich Norwegen, bevor sie 1814 im Zuge des Kieler Friedens an Dänemark fielen. Die Färöer erlangten 1948 eine weitgehende Autonomie, behalten aber enge Beziehungen zum Königreich Dänemark.

Sehenswürdigkeiten

Die Färöer bieten eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Besucher, darunter:

  • Vestmanna Bird Cliffs: Atemberaubende Klippen mit tausenden von Seevögeln, die im Sommer nisten.
  • Gásadalur: Ein malerisches Dorf am Ende eines engen Tals, berühmt für seinen Wasserfall und die Aussicht auf den Meeresspiegel.
  • Kirkjubøur: Ein historisches Dorf mit einer gut erhaltenen mittelalterlichen Kirche und einer Reihe von traditionellen Bauernhäusern.
  • Mykines: Eine kleine, abgelegene Insel mit einer einzigartigen Vogelwelt und atemberaubenden Klippen.

Die Färöer sind ein einzigartiges Reiseziel mit einer unberührten Natur, einer reichen Kultur und einer freundlichen Bevölkerung. Besuchen Sie die Inseln und entdecken Sie die Magie des Nordatlantiks.