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Geographie
Das Atoll der Kokos-Inseln besteht aus 27 kleinen Inseln, von denen nur zwei bewohnt sind: West Island und Home Island. West Island ist die größere der beiden Inseln und beherbergt die meisten Einwohner der Kokos-Inseln. Home Island ist die Heimat der traditionellen Eigentümer, der Cocos-Malaysen, und hat eine kleine, aber wachsende Bevölkerung.
Bevölkerung
Die Kokos-Inseln haben eine Bevölkerung von etwa 500 Menschen. Die Mehrzahl der Einwohner sind Cocos-Malaysen, eine einzigartige ethnische Gruppe, die sich aus Malaiischen Arbeitern zusammensetzt, die im 19. Jahrhundert auf die Inseln gebracht wurden, um auf den Kokosnussplantagen zu arbeiten, und europäischen Kolonisten. Sie haben eine reiche Kultur und sprechen eine einzigartige kreolische Sprache, die als Coco Malay bekannt ist.
Kultur
Die Kultur der Kokos-Inseln ist ein Schmelztiegel aus malaiischen, europäischen und australischen Einflüssen. Die Cocos-Malaysen bewahren ihre traditionellen Bräuche, wie z. B. die Herstellung von handgefertigten Körben, das Singen und Tanzen und das Kochen von traditionellen Gerichten. Auf den Inseln finden verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, darunter das jährliche Cocos-Malaysische Festival, das die reiche Geschichte und Kultur der Insel feiert.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Kokos-Inseln ist hauptsächlich von Tourismus, Fischerei und der Produktion von Kokosprodukten abhängig. Der Tourismus ist in den letzten Jahren gewachsen und bietet den Besuchern die Möglichkeit, die unberührte Schönheit der Inseln, die Tauch- und Schnorchel-Möglichkeiten sowie die lokale Kultur zu genießen. Die Fischerei spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Inseln, wobei die Einheimischen eine Vielzahl von Meeresfrüchten fangen, die sowohl lokal als auch auf dem Festland verkauft werden.
Geschichte
Die Kokos-Inseln wurden im 16. Jahrhundert von europäischen Seefahrern entdeckt. Sie wurden im 17. Jahrhundert von den Niederländern kolonisiert und später im 19. Jahrhundert von den Briten annektiert. Im Jahr 1903 wurden die Kokos-Inseln offiziell Teil der britischen Kronkolonie Singapur. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Inseln Teil von Australien. Im Jahr 1978 erlangten die Cocos-Malaysen die Autonomie über ihre eigenen Angelegenheiten, und die Inseln sind heute ein Teil von Australien, aber mit einem hohen Grad an Selbstverwaltung.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Die Kokos-Inseln bieten eine Vielzahl von Attraktionen für Besucher, darunter:
- Die Strände: Die Kokos-Inseln sind bekannt für ihre unberührten Strände mit weißem Sand und kristallklarem Wasser, die sich perfekt zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen eignen.
- Tauchen und Schnorcheln: Die Kokos-Inseln sind ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler, die die vielfältige Unterwasserwelt erkunden können, die eine Vielzahl von Korallenriffen, bunten Fischen und Meerestieren beherbergt.
- Die historischen Stätten: Die Kokos-Inseln verfügen über eine Reihe von historischen Stätten, darunter die Ruinen der alten Kokosplantagen und die Überreste von Gebäuden aus der Zeit der Kolonialherrschaft.
- Die Cocos-Malaysische Kultur: Die Besucher können die reiche Kultur der Cocos-Malaysen erleben, indem sie ihre traditionellen Bräuche, ihre handgefertigten Produkte, ihre Musik und ihre Küche kennenlernen.
Die Kokos-Inseln sind ein einzigartiges und wunderschönes Reiseziel, das Besuchern eine unvergessliche Erfahrung bietet, die Kultur der Cocos-Malaysen, die unberührte Schönheit der Inseln und die vielfältige Unterwasserwelt zu erleben.