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Geographie
Die Marianen sind vulkanischen Ursprungs und gehören zum Inselbogen der Marianen, der sich entlang der Pazifischen Platte am Rande des Marianengrabens befindet. Der Marianengraben ist die tiefste Stelle der Erde, mit einer maximalen Tiefe von über 10.900 Metern. Die Inseln sind überwiegend bergig und felsig, mit einigen Küstenebenen und Korallenriffen. Das Klima ist tropisch feucht, mit einer durchschnittlichen Temperatur von etwa 27 Grad Celsius. Die Inseln werden von einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten bewohnt, darunter seltene Vogelarten, Meeresschildkröten und Korallenriffe.
Bevölkerung
Die Gesamtbevölkerung der Marianen beträgt etwa 230.000 Menschen, wobei der größte Teil auf Guam lebt. Die Einwohner der Marianen sind vielfältig und umfassen Menschen aus verschiedenen Kulturen, einschließlich Chamorro, Filipino, Amerikaner, Koreaner und Chinesen. Die offizielle Sprache ist Englisch, obwohl Chamorro und andere regionale Sprachen weit verbreitet sind. Die Kultur der Marianen ist von traditionellen Werten und Bräuchen geprägt, die in den Bereichen Kunst, Musik, Tanz und Küche zum Ausdruck kommen.
Kultur
Die Kultur der Marianen ist eine Mischung aus indigenen Chamorro-Traditionen und Einflüssen aus der westlichen Welt, insbesondere aus den Vereinigten Staaten. Zu den wichtigen Elementen der Chamorro-Kultur gehören die Familie, die Gastfreundschaft und die Verbindung zur Natur. Traditionelle Tänze, Musik und Kunsthandwerk spielen eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Inseln. Auch die Küche der Marianen ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Kultur, mit Gerichten, die aus lokalen Zutaten wie Fisch, Kokosnuss und Taro zubereitet werden.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Marianen ist stark vom Tourismus, dem Militär und der Landwirtschaft abhängig. Guam beherbergt einen wichtigen US-Militärstützpunkt, der einen erheblichen Teil der Wirtschaft des Territoriums ausmacht. Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle auf beiden Inseln, die Besucher aus den Vereinigten Staaten, Japan, Korea und anderen asiatischen Ländern anziehen. Die Landwirtschaft ist auf den nördlichen Marianen wichtiger, wo landwirtschaftliche Produkte wie Mangos, Papayas und Taro angebaut werden.
Geschichte
Die Marianen wurden erstmals von den Chamorro-Leuten besiedelt, die vor etwa 4.000 Jahren auf die Inseln kamen. Die Inseln wurden im 16. Jahrhundert von den Spaniern entdeckt, die sie zu einer Kolonie machten. Im 19. Jahrhundert wurden die Marianen von den Spaniern an Deutschland verkauft, aber im Ersten Weltkrieg wurden sie von Japan erobert. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die nördlichen Marianen unter US-amerikanische Kontrolle, während Guam als US-amerikanisches Territorium blieb.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Die Marianen bieten Besuchern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter:
- Guam: Tumon Beach, Two Lovers Point, Fort Santa Agueda, Latte Stones, Guam Museum
- Nördliche Marianen: Grotte, Saipan World War II Memorial, Suicide Cliff, American Memorial Park, Managaha Island
Die Marianen sind ein beliebtes Ziel für Tauchen, Schnorcheln, Wandern, Angeln und andere Outdoor-Aktivitäten. Die Inseln bieten eine einzigartige Mischung aus Kultur, Geschichte und natürlicher Schönheit, die sie zu einem faszinierenden Reiseziel machen.