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Geographie
Martinique ist eine vulkanische Insel, die Teil des Inselbogens der Kleinen Antillen ist. Die höchste Erhebung der Insel ist der Mount Pelée, ein aktiver Vulkan, der 1902 bei einem verheerenden Ausbruch die Stadt Saint-Pierre zerstörte. Die Insel ist von üppigen tropischen Regenwäldern bedeckt, die mit Wasserfällen und heißen Quellen durchsetzt sind. Es gibt auch zahlreiche Strände, die von weißen, schwarzen und rosafarbenen Sanden gesäumt sind.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Martinique beträgt etwa 375.000 Einwohner. Die Mehrheit der Bevölkerung ist französischsprachig, wobei auch ein kreolisches Dialekt, Martiniquais, weit verbreitet ist. Die Kultur ist ein Mix aus französischer, afrikanischer und karibischer Tradition. Die Insel ist bekannt für ihre lebhafte Musik, ihr Tanz und ihre Küche.
Kultur
Die Kultur von Martinique ist ein lebendiger Mix aus französischer, afrikanischer und karibischer Tradition. Die Insel ist bekannt für ihre Musik, die eine Mischung aus französischer Chanson, afrikanischen Rhythmen und karibischer Folklore ist. Tanz spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Kultur, wobei traditionelle Tänze wie der Biguine und der Mazurka immer noch beliebt sind. Die Küche ist ebenfalls eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen, mit französischen Gerichten, die mit karibischen Zutaten zubereitet werden. Beliebte Gerichte sind Accras (krabbenartige Frikadellen), Colombo (Curry mit Fleisch oder Fisch) und Bananenkuchen.
Wirtschaft
Die Wirtschaft von Martinique basiert hauptsächlich auf Tourismus, Landwirtschaft und Fischerei. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig, wobei die Insel jedes Jahr zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Die Landwirtschaft umfasst den Anbau von Zuckerrohr, Bananen, Ananas und anderen tropischen Früchten. Fischerei ist ebenfalls eine wichtige Einnahmequelle für die lokale Bevölkerung.
Geschichte
Martinique wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt. Die Insel wurde von Frankreich kolonisiert und im 17. Jahrhundert zu einer Zuckerrohrplantage. Die Sklaverei wurde 1848 abgeschafft, aber die Insel blieb bis 1946 eine französische Kolonie. Im Jahr 1946 wurde Martinique ein französisches Übersee-Département.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Martinique bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Besucher. Einige der wichtigsten sind:
- Mount Pelée: Ein aktiver Vulkan, der eine beeindruckende Landschaft bietet.
- Die Stadt Saint-Pierre: Diese Stadt wurde 1902 durch einen Vulkanausbruch zerstört, aber es gibt noch einige Überreste zu sehen, darunter die Ruinen des Theaters und die Gefängniszellen.
- Die Botanischen Gärten von Balata: Diese Gärten beherbergen eine große Vielfalt an tropischen Pflanzen und bieten einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.
- Die Strände von Sainte-Anne und Les Salines: Diese Strände sind bekannt für ihren weißen Sand und das kristallklare Wasser.
- Die Diamond Rock: Ein felsiger Ausläufer vor der Küste, der in der Geschichte der Insel eine wichtige Rolle spielte.
Martinique ist ein faszinierendes Reiseziel, das Geschichte, Kultur und Natur in einem einzigartigen Mix vereint.