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Sankt Vincent und die Grenadinen

Sankt Vincent und die Grenadinen ist ein Inselstaat in der Karibik, der aus der Hauptinsel St. Vincent und den kleineren Inseln der Grenadinen besteht. Es liegt etwa 160 Kilometer westlich von Barbados und 100 Kilometer südwestlich von St. Lucia. Das Land ist bekannt für seine atemberaubenden Strände, üppigen grünen Berge und die lebendige Kultur.

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Geographie

St. Vincent ist die größte Insel des Landes und hat eine Fläche von 344 Quadratkilometern. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und hat einen einzigen aktiven Vulkan, den La Soufrière. Die Grenadinen bestehen aus über 32 Inseln und Inselchen, von denen nur etwa neun bewohnt sind. Die bekanntesten Inseln sind Bequia, Mustique, Canouan und Tobago Cays. Das Klima in St. Vincent und den Grenadinen ist tropisch und wird von den Passatwinden beeinflusst. Die Inselgruppe erlebt eine Regenzeit von Juni bis November und eine Trockenzeit von Dezember bis Mai.

Bevölkerung

Die Bevölkerung von St. Vincent und den Grenadinen beträgt etwa 110.000 Menschen. Die meisten Einwohner sind Nachkommen afrikanischer Sklaven, die im 18. Jahrhundert von europäischen Kolonialmächten auf die Insel gebracht wurden. Es gibt auch eine kleine Minderheit von Menschen mit europäischer und indischer Abstammung. Die Amtssprache des Landes ist Englisch.

Kultur

Die Kultur von St. Vincent und den Grenadinen ist ein Schmelztiegel aus afrikanischen, europäischen und karibischen Einflüssen. Die Musik ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur, mit Genres wie Calypso, Soca und Reggae. Die Inseln sind auch für ihre traditionellen Tänze wie den Quadrille und den "Maypole" bekannt. St. Vincent und die Grenadinen sind bekannt für ihre freundlichen Menschen, ihr lebendiges Straßenleben und ihre traditionellen Feste.

Wirtschaft

Die Wirtschaft von St. Vincent und den Grenadinen ist stark von der Landwirtschaft, dem Tourismus und den Finanzdienstleistungen abhängig. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Bananen, Kokosnüsse und Zuckerrohr. Der Tourismus ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden. Die Inseln ziehen Besucher aus der ganzen Welt an, die ihre schönen Strände, das Tauchen und die Segeln genießen.

Geschichte

St. Vincent und die Grenadinen wurden im 15. Jahrhundert von Christoph Kolumbus entdeckt. Das Land wurde von Frankreich und Großbritannien kolonisiert und wechselte mehrmals den Besitzer. Im Jahr 1783 wurde St. Vincent eine britische Kolonie. Die Insel wurde im 19. Jahrhundert von Sklavenaufständen erschüttert. St. Vincent und die Grenadinen erlangten 1979 die Unabhängigkeit.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

St. Vincent und die Grenadinen haben viele wichtige Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter:

  • La Soufrière Vulkan: Ein aktiver Vulkan, der ein beliebtes Ziel für Wanderer ist.
  • Botanischer Garten: Ein ruhiger und malerischer Garten mit einer großen Auswahl an Pflanzen und Blumen.
  • Fort Charlotte: Eine historische Festung aus dem 18. Jahrhundert, die einen herrlichen Blick auf die Hauptstadt Kingstown bietet.
  • Bequia: Eine kleine Insel, die für ihre Strände, ihre Segelboote und ihre gemütliche Atmosphäre bekannt ist.
  • Mustique: Eine exklusive Privatinsel, die von Reichen und Schönen besucht wird.
  • Tobago Cays: Eine Gruppe kleiner Inseln, die für ihre unberührten Strände und ihre reiche Unterwasserwelt bekannt sind.

St. Vincent und die Grenadinen bieten seinen Besuchern eine einzigartige Kombination aus Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit. Die Inseln sind ein ideales Reiseziel für diejenigen, die sich nach Entspannung, Abenteuer und einer authentischen karibischen Erfahrung sehnen.