Die Großmaul-Makrele, wissenschaftlich bekannt als Rastrelliger kanagurta, ist eine Fischart aus der Familie der Makrelen (Scombridae). Sie ist eine weit verbreitete und wichtige Fischart in den Küstengewässern des Indopazifiks.
Beschreibung & Charakteristika
Die Großmaul-Makrele ist eine relativ kleine Fischart, die eine maximale Länge von 36,0 cm erreicht. Sie zeichnet sich durch einen langgestreckten, torpedoförmigen Körper mit einem großen Maul aus, das ihr den Namen verleiht. Die Rückenlinie verläuft leicht nach oben, und die Bauchlinie ist abgerundet. Die Körperfarbe ist silbrig-blau mit einer dunklen, gestreiften Musterung an den Flanken. Die Flossen sind meist dunkel gefärbt, wobei die Brustflossen relativ klein sind. Die Schwanzflosse ist gegabelt und stark.
Lebensraum und Vorkommen
Rastrelliger kanagurta bevorzugt küstennahe Gewässer und kommt in Tiefen von 20,0 bis 90,0 Metern vor. Der Lebensraum der Großmaul-Makrele erstreckt sich über ein breites Spektrum von Küstengewässern, einschließlich Lagunen, Buchten, Flussmündungen und küstennahen Riffen. Sie ist eine verbreitete Art in den tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks, von den Küsten Ostafrikas über das Rote Meer, den Indischen Ozean und den Westpazifik bis hin nach Japan und Australien.
Taxonomie
Die Großmaul-Makrele, Rastrelliger kanagurta, gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Scombriformes, und Familie: Scombridae. Diese taxonomische Einordnung spiegelt ihre enge Verwandtschaft mit anderen Makrelenarten wider.
Fütterung
Die Großmaul-Makrele ist ein Allesfresser, der eine Vielzahl von Beutetieren frisst. Ihre Ernährung umfasst Krebstiere, Daphnien, Detritus, kleine Fische, Fischeier, Fischlarven, Wirbellose, Ostrakoden, Phytoplankton, Würmer und Zooplankton. Die Großmaul-Makrele spielt eine wichtige Rolle in der marinen Nahrungskette und trägt zum Ökosystem ihrer Verbreitungsgebiete bei.
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