Großpolypige Steinkoralle – Cyphastrea chalcidicum

, Stony Corals - Cyphastrea chalcidicum, Cyphastrea chalcidicum

Cyphastrea chalcidicum, auch bekannt als Großpolypige Steinkoralle, ist eine Steinkorallenart, die im Indopazifik vorkommt. Sie ist bekannt für ihre großen Polypen und ihre vielfarbigen Kolonien, die von Braun- und Grüntönen über Gelb- und Orangetöne bis hin zu Rot- und Violetttönen reichen können.

Beschreibung & Charakteristika

Cyphastrea chalcidicum bildet große, massive Kolonien mit einem Durchmesser von bis zu 1 Meter. Die Korallenstöcke können entweder kuppelförmig, knollig oder verzweigt sein. Die charakteristischen großen Polypen dieser Art sind von einem dicken, fleischigen Gewebe umgeben und können einen Durchmesser von bis zu 2 cm erreichen. Sie ragen deutlich aus dem Korallenskelett hervor, wodurch die Koralle ein einzigartiges, raues Erscheinungsbild erhält. Die Polypen sind mit Tentakeln ausgestattet, die sie zum Fangen von Nahrung verwenden.

Lebensraum und Vorkommen

Cyphastrea chalcidicum bevorzugt flache, sonnenbeschienene Riffe und bewohnt typischerweise die Gezeitenzone und die obere sublitorale Zone. Dieser Bereich erstreckt sich von der Niedrigwasserlinie bis zu einer Tiefe von etwa 40 Metern. Die Koralle gedeiht in warmen, klaren Gewässern mit guter Wasserzirkulation und toleriert ein breites Spektrum an Salinitäten. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung ist Cyphastrea chalcidicum in vielen Ländern des Indopazifiks anzutreffen, darunter Indonesien, die Philippinen, Australien, Japan, die Malediven und die Roten Meer.

Taxonomie

Cyphastrea chalcidicum gehört zur Klasse: Hexacorallia, Ordnung: Scleractinia, und Familie: Merulinidae.

Ernährung

Cyphastrea chalcidicum ernährt sich hauptsächlich von Phytoplankton, Plankton und Zooplankton, die sie aus dem umliegenden Wasser filtert. Zusätzlich pflegt die Koralle eine symbiotische Beziehung zu einzelligen Algen, den sogenannten Zooxanthellen. Diese Algen leben innerhalb des Gewebes der Koralle und liefern ihr durch Photosynthese Nährstoffe. Dieser Prozess macht die Koralle teilweise unabhängig von externen Nahrungsquellen.

Verwandte Arten

Image References

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