Lissabon-Napfschnecke – Patella ulyssiponensis

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Die Lissabon-Napfschnecke (Patella ulyssiponensis) ist eine Art der Napfschnecken, die an den felsigen Küsten des Nordostatlantiks heimisch ist. Diese relativ kleine Schnecke ist für ihre robuste, kegelförmige Schale bekannt, die ihr hilft, sich an den rauen Küstenbedingungen zu behaupten. Die Patella ulyssiponensis, auch bekannt als die Lissabon-Napfschnecke, ist eine häufige und weit verbreitete Art in ihrem Lebensraum und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem des Gezeitenbereichs.

Beschreibung & Charakteristika

Die Patella ulyssiponensis hat eine robuste, kegelförmige Schale mit einem Durchmesser von bis zu 5 cm. Die Farbe der Schale variiert je nach Lebensraum, von grauen und bräunlichen Tönen bis hin zu rötlichen und orangefarbenen Nuancen. Die Schale ist mit konzentrischen Linien versehen, die ihren Wachstumsprozess widerspiegeln. Die Fußsohle der Schnecke ist groß und muskulös und ermöglicht ihr, sich fest an das Gestein zu klammern, selbst bei starken Wellen und Strömungen.

Lebensraum und Vorkommen

Die Patella ulyssiponensis bewohnt felsige Küsten in der intertidalen Zone, dem Bereich zwischen Ebbe und Flut. Sie kommt in den Gezeitenbecken und auf den exponierten Felsen vor. Die Lissabon-Napfschnecke ist an den Küsten des Nordostatlantiks weit verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Portugal und Spanien bis nach Frankreich, Irland und Großbritannien.

Taxonomie

Die Patella ulyssiponensis gehört zur Klasse Gastropoda, Ordnung None, und Familie Patellidae. Sie ist eng verwandt mit anderen Napfschneckenarten, die ebenfalls in den Gezeitenbereichen leben.

Fütterung

Die Patella ulyssiponensis ist ein Weidegänger und ernährt sich hauptsächlich von Algen, die auf den Felsen wachsen. Sie raspelt die Algen mit ihrer Radula, einer rauen Zunge mit kleinen Zähnen, von der Oberfläche des Gesteins. Die Lissabon-Napfschnecke spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Algenwachstums im Gezeitenbereich.

Verwandte Arten

Image References

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