Der Löchriger Seestern, Kometenstern – Linckia multifora – ist ein auffälliger Seestern, der für seine ungewöhnliche, sternförmige Gestalt mit zahlreichen Löchern bekannt ist. Diese Löcher sind ein charakteristisches Merkmal dieser Art und verleihen ihr ein einzigartiges Erscheinungsbild.
Beschreibung & Charakteristika
Linckia multifora hat einen abgeflachten, sternförmigen Körper mit fünf Armen, die sich spitz zulaufen. Der Körper ist typischerweise mit einer rauen, körnigen Oberfläche bedeckt, die ihm eine raue Textur verleiht. Die charakteristischen Löcher auf der Oberseite des Seesterns dienen vermutlich als Schutz vor Fressfeinden und als Mechanismus zur Aufnahme von Sauerstoff. Die Farbe des Löchrigen Seesterns kann von leuchtend rot bis orange und braun variieren und manchmal sogar weiße oder gelbe Flecken aufweisen. Die maximale Größe dieser Art beträgt etwa 20 cm im Durchmesser.
Lebensraum und Vorkommen
Der Löchriger Seestern, Kometenstern, Linckia multifora, bewohnt eine Vielzahl von marinen Umgebungen. Er ist eine verbreitete Art in den Subtidal-, Sublittoral-, Infralittoral- und Tiefenzonen der Ozeane. Sein Lebensraum erstreckt sich von der unteren Grenze der Gezeitenzone bis zur Schelfkante in etwa 200 Metern Wassertiefe. Dieser Seestern bevorzugt Korallenriffe, felsige Untergründe und sandige Böden. Er ist daher ein häufiger Anblick in den neritischen Zonen, die sich bis zu den kontinentalen Schelfen erstrecken.
Taxonomie
Der Löchriger Seestern, Kometenstern – Linckia multifora – gehört zur Klasse Asteroidea, der Ordnung Valvatida und der Familie Ophidiasteridae. Diese Klassifizierung spiegelt die engen Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Seesternarten wider und ordnet ihn in die große Familie der Stachelhäuter ein.
Ernährung
Linckia multifora ist ein Detritusfresser und ernährt sich von abgestorbenen organischen Stoffen, die er auf dem Meeresboden findet. Dazu gehören abgestorbene Pflanzen und Tiere, Algen und andere organische Partikel. Seine Ernährung ist also essenziell für die Aufrechterhaltung der Ökosysteme und trägt zum Kreislauf von Nährstoffen im Meer bei.
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