Orangerücken-Sägebarsch – Serranus annularis

Orangeback bass, Orangeback Bass, Serranus annularis

Der Orangerücken-Sägebarsch, Serranus annularis, ist eine kleine, farbenfrohe Fischart, die in den Küstengewässern des westlichen Atlantiks vorkommt. Diese Art ist für ihre leuchtend orangefarbene Rückenpartie, ihre weißen Flecken auf den Flanken und ihre insgesamt zierliche Gestalt bekannt.

Beschreibung & Charakteristika

Der Orangerücken-Sägebarsch, Serranus annularis, erreicht eine maximale Größe von etwa 9,0 cm. Die Körperform ist länglich und leicht abgeflacht, mit einem großen Kopf und einem kurzen, abgerundeten Maul. Die Rücken- und Afterflosse sind lang und mit Stacheln besetzt, während die Schwanzflosse abgerundet ist. Die Farbe des Orangerücken-Sägebarsches variiert je nach Alter und Geschlecht, wobei die charakteristische orangene Farbe besonders bei adulten Männchen deutlich sichtbar ist. Die Seiten des Körpers sind mit weißen Flecken bedeckt, die bei jungen Tieren dichter angeordnet sind.

Lebensraum und Vorkommen

Der Orangerücken-Sägebarsch, Serranus annularis, ist ein Bewohner der Subtidal-, Sublittoral-, Infralittoral- und Tiefenzone der Ozeane, von der unteren Grenze der Gezeitenzone bis zur Schelfkante in etwa 200 m Wassertiefe. Diese Art bewohnt also die neritische Zone und ist daher in Küstengewässern weit verbreitet.

Taxonomie

Der Orangerücken-Sägebarsch, Serranus annularis, gehört zur Klasse Teleostei, Ordnung Perciformes und Familie Serranidae. Die Serranidae, auch bekannt als Sägebarsche, sind eine große Familie von Meeresfischen, die über 500 Arten umfasst. Diese Familie zeichnet sich durch ihre robusten Körper, ihre großen Köpfe und ihre kräftigen Zähne aus.

Fütterung

Der Orangerücken-Sägebarsch, Serranus annularis, ist ein fleischfressender Fisch, der sich hauptsächlich von Fischlarven, Wirbellosen, Krill und Zoobenthos ernährt. Seine Ernährung spiegelt die Verfügbarkeit von Beute in seinem Lebensraum wider und trägt zur Aufrechterhaltung des Ökosystems bei.

Verwandte Arten

Image References

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