Prachtsternschnecke – Hypselodoris skyleri

, Nudibranch - Hypselodoris skyleri, Hypselodoris skyleri
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Nicht bewertet (NE)
Temperatur: °F - 82.4 °F (°C - 28°C)

Die Prachtsternschnecke – Hypselodoris skyleri ist eine Art von Nacktschnecken, die zur Familie der Chromodorididae gehört. Diese auffällige und farbenfrohe Meeresschnecke ist für ihre leuchtenden Farben und einzigartigen Muster bekannt.

Beschreibung und Merkmale

Die Hypselodoris skyleri ist eine relativ große Nacktschnecke, die eine maximale Größe von etwa 60 mm erreichen kann. Ihr Körper ist oval geformt und hat eine glatte, glänzende Oberfläche. Die Farbe der Prachtsternschnecke variiert, aber sie ist typischerweise in einem auffälligen Orange oder Gelb gefärbt. Auf ihrem Rücken befinden sich zahlreiche weiße Flecken, die eine kontrastreiche Musterung erzeugen. Diese Flecken sind oft in Reihen angeordnet und verleihen der Schnecke ein sternenartiges Erscheinungsbild. Die Ränder des Mantels sind mit einem dünnen, durchsichtigen Rand versehen, der die Farbe der Schnecke zusätzlich betont.

Lebensraum und Vorkommen

Die Hypselodoris skyleri kommt vor allem in tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks vor. Sie bevorzugt Korallenriffe und andere felsige Untergründe, wo sie sich zwischen den Korallen und Seegras versteckt. Die Prachtsternschnecke ist typischerweise in Tiefen von 5 bis 30 Metern zu finden, was sie zu einer Bewohnerin der Neritic Zone macht, dem Bereich des Meeres, der sich vom Ufer bis zur Kontinentalkante erstreckt.

Taxonomie

Die Hypselodoris skyleri gehört zur Klasse: Gastropoda, Ordnung: Nudibranchia, und Familie: Chromodorididae.

Fütterung

Die Hypselodoris skyleri ist ein Nahrungsspezialist und ernährt sich hauptsächlich von Schwämmen. Sie nutzt ihren rauen Radula, eine raspelnde Zunge, um die Schwämme zu raspeln und zu fressen. Dabei absorbiert die Schnecke nicht nur die Nahrung, sondern auch die giftigen Stoffe, die in den Schwämmen enthalten sind. Diese Gifte dienen als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde und machen die Hypselodoris skyleri für viele Tiere ungenießbar.

Verwandte Arten

Image References

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