Der Thonpsons Pyramiden-Falterfisch, wissenschaftlich bekannt als Hemitaurichthys thompsoni, ist eine Art von Meeresfisch aus der Familie der Falterfische (Chaetodontidae). Dieser Fisch ist für seine einzigartige, pyramidenförmige Körperform und seine leuchtenden Farben bekannt. Hemitaurichthys thompsoni ist im Indopazifik verbreitet und ist eine beliebte Art im Meerwasseraquarium.
Beschreibung und Merkmale
Der Hemitaurichthys thompsoni ist eine relativ kleine Fischart und erreicht eine maximale Größe von etwa 18 cm. Er hat einen charakteristischen, pyramidenförmigen Körper, der ihm seinen Namen eingebracht hat. Der Rücken des Fisches ist gelblich-braun gefärbt, während die Flanken mit leuchtend blauen und roten Streifen verziert sind. Der Bauch ist weiß bis hellgelb. Die Flossen des Hemitaurichthys thompsoni sind durchscheinend und haben schwarze Ränder. Auffällig sind die langen, spitz zulaufenden Rücken- und Afterflossen, die diesem Fisch seine charakteristische pyramidenförmige Form verleihen.
Lebensraum und Verbreitung
Der Hemitaurichthys thompsoni bewohnt typischerweise Korallenriffe und felsige Küstenregionen im Indopazifik. Man findet ihn in Tiefen von 4 bis 300 Metern. Diese Art ist in den meisten Küstenregionen des westlichen Pazifischen Ozeans, einschließlich Indonesien, den Philippinen, Australien und Japan, heimisch. Die Art kommt sowohl in küstennahen als auch in offenen Meeresgewässern vor, insbesondere in der Nähe von Riffen und in Lagunen.
Taxonomie
Die Art Hemitaurichthys thompsoni gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Acanthuriformes, und Familie: Chaetodontidae. Sie ist eng verwandt mit anderen Falterfischarten, die sich durch ihre flachen, scheibenförmigen Körper und ihre farbenfrohen Muster auszeichnen.
Ernährung
Hemitaurichthys thompsoni ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Zooplankton, kleinen Krebstieren, Algen und anderen kleinen Meeresorganismen ernährt. In Gefangenschaft werden sie oft mit Artemia-Nauplien, Mysis, gefrorenem Futter (große Sorte) und Zooplankton gefüttert. Ihre Ernährung ist an ihren Lebensraum angepasst, in dem sie verschiedene Nahrungsquellen nutzen können, um zu überleben.
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