Weißspitzenseeigel – Parasalenia gratiosa

Tiefe: 0 - 70 m

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Der Weißspitzenseeigel, wissenschaftlich bekannt als Parasalenia gratiosa, ist eine faszinierende und häufig anzutreffende Seeigelart, die in den Küstengewässern verschiedener Regionen der Welt heimisch ist. Dieser Seeigel zeichnet sich durch sein auffälliges Äußeres und seine einzigartige Anpassung an seine Lebensumgebung aus.

Beschreibung & Charakteristika

Parasalenia gratiosa ist ein relativ kleiner Seeigel, der eine maximale Größe von etwa 5 cm erreicht. Sein Körper ist rund und mit zahlreichen Stacheln bedeckt, die ihm ein charakteristisches, stacheliges Aussehen verleihen. Die Stacheln sind meist weiß oder cremefarben, wobei die Spitzen oft eine deutlichere, weiße Farbe aufweisen. Dies verleiht dem Seeigel seinen charakteristischen Namen „Weißspitzenseeigel“.

Lebensraum und Vorkommen

Parasalenia gratiosa bevorzugt felsige Lebensräume, die ihm Schutz und Nahrung bieten. Er kommt häufig in felsigen Riffen, an felsigen Küsten und auf felsigen Meeresböden vor. Auch in Gezeitentümpeln kann er beobachtet werden. Die Art ist in der Subtidal-, Sublittoral-, Infralittoral- und Tiefenzone der Ozeane zu finden, die sich von der unteren Grenze der Gezeitenzone bis zur Schelfkante in etwa 200 m Wassertiefe erstreckt. Seine Verbreitung erstreckt sich über verschiedene marine Zonen, einschließlich der neritischen Zone.

Taxonomie

Parasalenia gratiosa gehört zur Klasse Echinoidea, Ordnung Camarodonta und Familie Parasaleniidae. Diese wissenschaftliche Klassifizierung spiegelt seine evolutionäre Verwandtschaft mit anderen Seeigelarten wider und hilft, ihn in das System der biologischen Vielfalt einzureihen.

Fütterung

Parasalenia gratiosa ernährt sich hauptsächlich von Algen, die er mit seinen kräftigen Kiefern abweidet. Diese Ernährungsweise macht ihn zu einem wichtigen Teil des Ökosystems und trägt zum Gleichgewicht der Meeresumwelt bei.