Zweifleck-Messerlippfisch – Iniistius bimaculatus

Der Zweifleck-Messerlippfisch (Iniistius bimaculatus) ist eine Art von Lippfisch, die im westlichen Pazifik vorkommt. Er ist durch seine einzigartige Färbung gekennzeichnet, die ihn von anderen Lippfischen unterscheidet. Die Art ist in einer Reihe von Lebensräumen zu finden, von flachen Korallenriffen bis hin zu tieferen, felsigen Untergründen.

Beschreibung & Charakteristika

Der Zweifleck-Messerlippfisch (Iniistius bimaculatus) ist ein relativ kleiner Fisch, der eine maximale Größe von 28,5 cm erreicht. Sein Körper ist langgestreckt und seitlich abgeflacht, mit einem spitz zulaufenden Kopf und einem kleinen Maul. Er hat eine charakteristische Färbung: Seine Grundfarbe ist silbrig-grau, aber er besitzt zwei deutlich sichtbare schwarze Flecken – einen direkt hinter dem Auge und einen anderen an der Basis der Rückenflosse. Diese Flecken verleihen ihm seinen Namen. Die Jungtiere des Zweifleck-Messerlippfisches (Iniistius bimaculatus) sind in der Regel leuchtend orange-gelb gefärbt, mit schwarzen Flecken, die mit zunehmendem Alter verblassen und in die typische silbrig-graue Färbung übergehen.

Lebensraum und Vorkommen

Der Zweifleck-Messerlippfisch (Iniistius bimaculatus) kommt typischerweise in Tiefen von 0,0 bis 21,0 Metern vor. Er bevorzugt felsige Untergründe und Korallenriffe, wo er in kleinen Gruppen oder allein lebt. Aufgrund seiner Verbreitung im westlichen Pazifik kann man ihn in einer Vielzahl von marinen Zonen antreffen, darunter auch die Küstengewässer von Japan, Korea, Taiwan und Australien. Die Art ist in diesen aquatischen Ökosystemen eine häufige Erscheinung.

Taxonomie

Die Art Iniistius bimaculatus gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Eupercaria incertae sedis, und Familie: Labridae.

Ernährung

Es gibt keine zuverlässigen Informationen über die Ernährung des Zweifleck-Messerlippfisches (Iniistius bimaculatus), aber es wird angenommen, dass er sich von Zoobenthos und Zooplankton ernährt. Die genaue Zusammensetzung seiner Nahrung hängt wahrscheinlich von seinem Lebensraum und der Verfügbarkeit von Beutetieren ab.