Golf von Thailand

Der Golf von Thailand, auch bekannt als das thailändische Meer, ist ein Teil des südwestlichen Pazifischen Ozeans, der die südöstliche Küste Thailands, die westliche Küste Kambodschas und die gesamte Küste Vietnams und Malaysias umgibt. Er ist ein wichtiges Gewässer für den Handel, die Fischerei und den Tourismus. Der Golf ist ein relativ flaches Meer mit einer durchschnittlichen Tiefe von 45 Metern (148 Fuß). Die tiefste Stelle liegt im südwestlichen Teil des Golfs und erreicht eine Tiefe von etwa 80 Metern (260 Fuß).

Geographie

Der Golf von Thailand ist von der Malaiischen Halbinsel im Westen und von der Indochinesischen Halbinsel im Osten begrenzt. Er hat eine Fläche von etwa 320.000 Quadratkilometern (120.000 Quadratmeilen). Die Hauptflüsse, die in den Golf münden, sind der Mekong, der Chao Phraya und der Maeklong. Zu den wichtigsten Inseln im Golf gehören die Insel Ko Samui, die Insel Ko Pha-ngan und die Insel Ko Tao.

Fauna

Der Golf von Thailand beherbergt eine reiche und vielfältige Meeresfauna. Zu den häufigsten Arten gehören:

  • Fische: Thunfisch, Makrele, Sardinen, Kaiserfisch, Rochen und Haie
  • Meeressäugetiere: Delfine und Dugongs
  • Reptilien: Meeresschildkröten
  • Wirbellose: Korallen, Muscheln und Schnecken

Klima

Der Golf von Thailand hat ein tropisches Monsunklima. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über warm, die durchschnittlichen Wassertemperaturen liegen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Der Monsun beginnt im Mai und dauert bis Oktober. Während dieser Zeit ist der Golf von Thailand von starkem Wind und Regenfällen geprägt. Die Trockenzeit beginnt im November und dauert bis April.

Wirtschaft

Der Golf von Thailand ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die umliegenden Länder. Die Fischerei ist eine der wichtigsten Industrien der Region. Außerdem ist der Golf ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Die wichtigsten Häfen am Golf sind Bangkok, Ho-Chi-Minh-Stadt und Singapur.