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Geographie
Dominica ist eine vulkanische Insel mit einer Gesamtfläche von 751 Quadratkilometern. Das Innere der Insel ist bergig, mit dem höchsten Punkt, dem Morne Diablotins, der 1.447 Meter hoch ist. Dominika beherbergt auch eine Vielzahl von Flüssen, Wasserfällen und Seen. Die Insel ist stark bewaldet und beherbergt eine artenreiche Flora und Fauna. Die Insel ist Teil des karibischen Inselbogens, der durch die Subduktion der karibischen Platte unter die nordamerikanische Platte entstanden ist. Die Insel ist durch tektonische Aktivität gekennzeichnet, was zu vulkanischen Aktivitäten und Erdbeben geführt hat. Dominica ist eine Insel mit einem vulkanischen Ursprung, mit dem aktivsten Vulkan auf der Insel, der Boiling Lake. Der See ist ein bekanntes Reiseziel und ein Beweis für die geologische Aktivität von Dominica.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Dominica beträgt etwa 72.000 Menschen. Die Mehrheit der Einwohner sind Nachkommen afrikanischer Sklaven, die im 18. Jahrhundert auf die Insel gebracht wurden. Es gibt auch Minderheiten von Europäern, Karibiken und Indern. Die offizielle Sprache ist Englisch, aber viele Dominikaner sprechen auch eine kreolische Sprache, die als "Patwa" bekannt ist.
Kultur
Die Kultur von Dominica ist ein Schmelztiegel aus afrikanischen, europäischen und karibischen Einflüssen. Die Musik und der Tanz der Insel sind lebendig und energiegeladen und spiegeln die Geschichte und die Traditionen des Volkes wider. Dominica ist auch bekannt für seine handwerklichen Traditionen, darunter Holzschnitzerei, Korbflechten und Töpferei. Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für seine einzigartigen kulturellen Erlebnisse.
Wirtschaft
Die Wirtschaft von Dominica ist relativ klein und stark von der Landwirtschaft, dem Tourismus und den Finanzdienstleistungen abhängig. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Bananen, Kokosnüsse, Kakao und Zimt. Der Tourismus ist in den letzten Jahren gestiegen, da Dominika sich als Öko-Reiseziel etabliert hat. Die Insel ist auch ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe.
Geschichte
Dominica wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt. Die Insel blieb jedoch bis ins 17. Jahrhundert unbewohnt. Im 18. Jahrhundert wurde Dominica von Frankreich und Großbritannien umstritten. Die Insel wechselte mehrmals den Besitzer, bevor sie 1805 endgültig britisch wurde. Dominica erlangte 1978 die Unabhängigkeit von Großbritannien. Die Insel ist ein Mitglied des Commonwealth of Nations.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Dominica bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter:
- Boiling Lake: Der größte heiße See der Welt, der für seine kochende Schlammquelle und den dampfenden See bekannt ist.
- Trafalgar Falls: Ein wunderschöner Wasserfall, der in zwei Becken fällt, die zum Schwimmen einladen.
- Morne Trois Pitons Nationalpark: Ein UNESCO-Weltkulturerbe, das eine vielfältige Flora und Fauna beherbergt, darunter die seltenen Sisserou-Papageien.
- Indian River: Ein malerischer Fluss, der durch einen dichten Regenwald führt und ein beliebtes Ziel für Kanutouren ist.
- Emerald Pool: Ein erfrischender Wasserfall und ein Becken, eingebettet in eine grüne Landschaft.
Dominica ist eine Insel mit einer reichen Geschichte, Kultur und einer atemberaubenden Natur. Es ist ein ideales Ziel für Reisende, die einen authentischen und unberührten karibischen Urlaub suchen.