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Geographie
Kambodscha ist ein relativ flaches Land mit einer durchschnittlichen Höhe von 100 Metern über dem Meeresspiegel. Das Land ist von einer Vielzahl von Landschaften geprägt, darunter das Mekong-Delta im Süden, das Kardamomgebirge im Westen, das Hochland von Ratanakiri im Nordosten und die Ebene von Battambang im Nordwesten. Der Mekong ist der wichtigste Fluss Kambodschas und fließt durch das ganze Land, bevor er ins Meer mündet. Der Tonle Sap See ist der größte Süßwassersee Südostasiens und ein wichtiger Lebensraum für Fischerei und Landwirtschaft.
Bevölkerung
Kambodscha hat eine Bevölkerung von über 16 Millionen Einwohnern. Die Mehrheit der Bevölkerung ist Khmer, eine ethnische Gruppe, die eng mit den Thais und Laoten verwandt ist. Es gibt auch Minderheiten von Vietnamesen, Chinesen und Cham. Die offizielle Sprache ist Khmer, aber viele Menschen sprechen auch Vietnamesisch und Englisch. Die meisten Kambodschaner sind Buddhisten, aber es gibt auch eine bedeutende muslimische Minderheit.
Kultur
Kambodscha hat eine reiche und vielfältige Kultur. Die Khmer-Kultur ist stark von hinduistischen und buddhistischen Traditionen beeinflusst. Traditionelle Kunstformen umfassen Apsara-Tanz, Schattenspiel und Khmer-Musik. Kambodschaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihre Liebe zum Essen. Beliebte Gerichte umfassen Amok, ein Kokosnussmilch-Curry mit Fisch oder Hühnchen, und Nom Banh Chok, eine Reisnudelsuppe mit Fischsauce.
Wirtschaft
Die Wirtschaft Kambodschas ist stark von der Landwirtschaft abhängig. Wichtige landwirtschaftliche Produkte sind Reis, Kautschuk, Mais und Zuckerrohr. Die Textilindustrie ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig. Kambodscha hat in den letzten Jahren eine rasche wirtschaftliche Entwicklung erfahren, doch das Land kämpft immer noch mit Armut und Ungleichheit. Der Tourismus ist ein wachsender Wirtschaftszweig, mit immer mehr Besuchern, die die Tempel von Angkor Wat besuchen.
Geschichte
Kambodscha hat eine lange und bewegte Geschichte. Das Land wurde vom Khmer-Reich beherrscht, das zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert florierte und die berühmten Tempel von Angkor Wat errichtete. Im 19. Jahrhundert wurde Kambodscha ein französisches Protektorat und erlangte 1953 die Unabhängigkeit. In den 1970er Jahren wurde das Land vom Bürgerkrieg heimgesucht, gefolgt von der Herrschaft der roten Khmer, die eine blutige Diktatur errichteten. Kambodscha hat sich seitdem von diesen düsteren Zeiten erholt, befindet sich aber immer noch im Aufbauprozess.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Kambodscha ist ein Land voller historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten. Zu den beliebtesten Touristenattraktionen gehören:
- Angkor Wat: Ein riesiger Tempelkomplex aus dem 12. Jahrhundert, eines der größten religiösen Monumente der Welt.
- Angkor Thom: Eine befestigte Stadt, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde und mehrere Tempel beherbergt, darunter den Bayon- und den Srei-Tempel.
- Siem Reap: Die Stadt, die Angkor Wat beherbergt und ein beliebtes Touristenzentrum ist.
- Phnom Penh: Die Hauptstadt Kambodschas, mit Sehenswürdigkeiten wie dem Königspalast, der Silberpagode und dem Toul Sleng-Museum.
- Kampot: Eine Stadt im Süden Kambodschas, bekannt für ihre Pfefferplantagen und ihre malerische Landschaft.
- Koh Rong: Eine Insel im Golf von Thailand, die für ihre weißen Sandstrände und das kristallklare Wasser bekannt ist.