Scheibenanemone – Rhodactis rhodostoma

, Mushroom, Rhodactis rhodostoma
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Nicht bewertet (NE)
Temperatur: 71.6 °F - 82.4 °F (22°C - 28°C)

Die Scheibenanemone – Rhodactis rhodostoma ist eine faszinierende und beliebte Korallenart, die für ihre einzigartigen Farben und ihre leuchtenden Farbmuster bekannt ist. Sie ist eine beliebte Wahl für Meerwasseraquarien und trägt zum Reiz und zur Ästhetik unter Wasserwelten bei.

Beschreibung & Eigenschaften

Der Rhodactis rhodostoma ist eine klein bleibende, sessile Koralle mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm. Diese Korallenart zeichnet sich durch ihre auffälligen, meist leuchtend roten, orangefarbenen oder violetten Farbtöne aus. Der Rand des Mundbereichs, der Rhodactis rhodostoma den Namen „Rhodactis rhodostoma“ verleiht, kann eine auffällige, kontrastierende Farbe haben, oft in einem leuchtenden Gelb oder Weiß. Die Oberfläche des Polypen ist glatt und ledrig, und sie können eine Vielzahl von Mustern und Texturen aufweisen, die von glatten und ebenen bis hin zu warzigen oder krausen Oberflächen reichen.

Lebensraum und Vorkommen

Der Rhodactis rhodostoma ist eine weit verbreitete Art, die in den tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks vorkommt. Diese Korallenart ist in der Regel in flachen, riffnahen Habitaten zu finden und kommt in der littoral zone und der sublitoral zone, den oberen Bereichen des Meeresbodens, vor. Man findet sie oft an felsigen Untergründen, Korallenriffen und im sandigen Sediment.

Taxonomie

Der Rhodactis rhodostoma gehört zur Klasse: Hexacorallia, Ordnung: Corallimorpharia, und Familie: Discosomidae.

Ernährung

Der Rhodactis rhodostoma ist ein Allesfresser, der eine Kombination aus Phytoplankton, Zooplankton und Zooxanthellae als Nahrungsquellen nutzt. Die Zooxanthellae sind mikroskopisch kleine Algen, die in einer symbiotischen Beziehung mit den Korallen leben und ihnen durch Photosynthese organische Nährstoffe liefern. Die Korallen ernähren sich auch von Plankton, das sie aus dem Wasser filtern. Zu den weiteren Nahrungsquellen zählen Detritus und andere kleine organische Partikel.

Verwandte Arten

Image References

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