Ein tragischer Haiangriff in Ägyptens berühmtem Urlaubsort Marsa Alam hat einen Touristen das Leben gekostet und einen weiteren verletzt, was zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit im Meer in der Region geführt hat. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Sataya Resorts, wo die beiden Opfer, ein italienischer Vater und sein Sohn, einen Schnorchelausflug unternommen hatten. Der Angriff, bei dem es sich vermutlich um einen Tigerhai handelte, endete mit verheerenden Folgen.
Nach Angaben des ägyptischen Umweltministeriums erlitt eine der Personen schwere Verletzungen an ihrem rechten Bein, die trotz der Rettungsmaßnahmen zu einem tödlichen Blutverlust führten. Das zweite Opfer erlitt Bisswunden an beiden Beinen, überlebte aber und wird derzeit medizinisch versorgt. Die Behörden haben keine weiteren Einzelheiten zu den Opfern bekannt gegeben, aber bestätigt, dass die Ermittlungen zu den Umständen des Angriffs noch andauern.
Marsa Alam, ein beliebtes Reiseziel für seine lebendigen Korallenriffe und die Unterwasserwelt, ist nach diesem Vorfall verstärkt unter die Lupe genommen worden. Obwohl Haiangriffe in der Region selten sind, hat diese Tragödie Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen für Touristen aufgeworfen, die an Wasseraktivitäten teilnehmen. Lokale Beamte und Meeresexperten überprüfen jetzt die Protokolle, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.