Der Augenfleck-Doktorfisch, Acanthurus mata, ist eine Art von Doktorfisch, der in tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks vorkommt. Dieser auffällige Fisch ist für seine leuchtend gelbe Farbe und den charakteristischen schwarzen Fleck auf seiner Schwanzflosse bekannt, der an ein Auge erinnert und ihm seinen Namen eingebracht hat.
Beschreibung & Charakteristika
Der Augenfleck-Doktorfisch ist ein mittelgroßer Fisch, der eine maximale Länge von 50.0 cm erreichen kann. Sein Körper ist seitlich abgeflacht und oval, mit einem abgerundeten Kopf und einer kleinen, spitzen Schnauze. Seine Schuppen sind klein und glatt, und seine Farbe variiert von leuchtend gelb bis goldgelb. Der auffällige schwarze Fleck auf seiner Schwanzflosse ist ein charakteristisches Merkmal, das Acanthurus mata von anderen Doktorfischarten unterscheidet. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist das scharfe, messerartige Skalpell, das sich an der Basis seiner Schwanzflosse befindet und zur Verteidigung dient. Dieses Skalpell kann bei Bedrohung mit großer Kraft eingesetzt werden.
Lebensraum und Vorkommen
Acanthurus mata bewohnt Korallenriffe und Felsküsten in tiefen von 5.0 bis 100.0 Metern. Sie sind in tropischen und subtropischen Gewässern des Indopazifiks verbreitet, wo sie in Küstengewässern und in der Nähe von Korallenriffen leben. Der Augenfleck-Doktorfisch ist ein häufiger Anblick in diesen aquatischen Ökosystemen und spielt eine wichtige Rolle im Gleichgewicht der Meeresökologie.
Taxonomie
Acanthurus mata gehört zur Klasse Teleostei, Ordnung Acanthuriformes und Familie Acanthuridae. Diese Familie umfasst über 90 Arten von Doktorfischen, die sich durch ihre leuchtenden Farben und ihre scharfen Skalpelle an der Schwanzflosse auszeichnen.
Fütterung
Acanthurus mata ernährt sich hauptsächlich von Algen. Ihre Diät besteht aus verschiedenen Algenarten, die sie von Korallenriffen und Felsküsten abweiden. In Aquarien können sie mit verschiedenen Algentabletten, Flocken und gefrorenem Fischfutter gefüttert werden. Die Fütterung sollte abwechslungsreich sein, um den Bedürfnissen des Fisches gerecht zu werden. Sie werden auch mit Artemia, Krill und Mysis gefüttert.
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