Der „Guinea“-Riffbarsch“ (Microspathodon frontatus) ist ein kleiner, farbenfroher Fisch, der zu den Riffbarschen gehört. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Erscheinungsbild aus und ist ein beliebtes Ziel für Aquarianer.
Beschreibung & Charakteristika
Der „Guinea“-Riffbarsch“ hat einen schlanken, seitlich abgeflachten Körper, der typischerweise bis zu 17 cm lang wird. Seine Farbe variiert je nach Geschlecht und Lebensalter. Erwachsene Männchen zeigen eine leuchtend blaue Färbung mit schwarzen Streifen auf der Körperseite und einem schwarzen Fleck auf der Rückenflosse. Weibchen hingegen sind meist blassbraun gefärbt. Der „Guinea“-Riffbarsch“ besitzt eine kleine, spitze Schnauze, große Augen und eine einzelne, gut sichtbare Rückenflosse.
Lebensraum und Vorkommen
Der „Guinea“-Riffbarsch“ (Microspathodon frontatus) bewohnt Korallenriffe und felsige Küsten in flachen Wasserzonen. Er bevorzugt Bereiche mit einer Wassertiefe von 0,0 bis 5,0 Metern und hält sich bevorzugt in der Gezeitenzone, der Küstenlinie und dem Riffbereich auf. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den tropischen Indopazifik und ist damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen.
Taxonomie
Der „Guinea“-Riffbarsch“ (Microspathodon frontatus) gehört zur Klasse der Knochenfische (Teleostei) und zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Er wird der Familie der Riffbarsche (Pomacentridae) zugeordnet.
Fütterung
Der „Guinea“-Riffbarsch“ (Microspathodon frontatus) ernährt sich hauptsächlich von Algen, Wasserpflanzen, Nori-Algen und Seegras. Er ist ein wichtiger Teil des Ökosystems, da er zur Kontrolle des Algenwachstums beiträgt.
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