Der Hawaii-Zwergkaiserfisch, Centropyge fisheri, ist eine auffallende und kleine Fischart, die zu den Korallenriffen des Pazifischen Ozeans gehört.
Beschreibung & Eigenschaften
Der Centropyge fisheri ist bekannt für seine leuchtend gelbe Farbe mit vertikalen blauen Streifen, die über seinen Körper verlaufen. Die Flossen sind ebenfalls gelb und haben blaue Ränder. Die maximale Größe dieses Fisches beträgt 8,4 cm, was ihn zu einem der kleineren Mitglieder der Kaiserfischfamilie macht. Er hat eine längliche, leicht abgeflachte Körperform, die ihm hilft, sich geschickt durch Korallenriffe zu bewegen.
Lebensraum & Vorkommen
Der Hawaii-Zwergkaiserfisch, Centropyge fisheri, ist eine endemische Art, die ausschließlich in den Gewässern rund um Hawaii vorkommt. Sein Lebensraum erstreckt sich über einen Tiefenbereich von 10 bis 95 Metern, was bedeutet, dass er sowohl in flachen Küstengewässern als auch in tieferen Korallenriffen zu finden ist. Centropyge fisheri lebt in der Nähe von Korallenriffen und bevorzugt die tropischen und subtropischen Gewässer der mesophotischen Zone – auch bekannt als die „Dämmerungszone“, die sich unterhalb der Reichweite des Sonnenlichts befindet, aber dennoch genügend Licht für den Lebensunterhalt von Korallen bietet.
Taxonomie
Der Hawaii-Zwergkaiserfisch, Centropyge fisheri, gehört zur Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae), einer vielfältigen Gruppe von Fischen, die für ihre farbenprächtigen Muster und ihre engen Beziehungen zu Korallenriffen bekannt sind. Die Art wird in die Klasse der Teleostei (Knochenfische) eingeordnet und gehört zur Ordnung der Acanthuriformes, einer Gruppe, die auch andere Korallenriffbewohner wie Doktorfische und Lippfische umfasst.
Ernährung
Der Centropyge fisheri ist ein Allesfresser, der sich von einer Vielzahl von Lebensmitteln ernährt. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Algen, die er von Steinen und Korallen abweidet. In der Natur fressen sie auch kleine Krebstiere wie Garnelen und Krill. Im Aquarium werden sie gerne mit Flockenfutter, gefrorenem Futter wie Mysis und Artemia sowie speziell entwickeltem Algenfutter gefüttert.
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