Die Seescheide – Ascidia sydneiensis ist eine Art von Manteltieren, die zur Klasse Ascidiacea gehört. Sie kommt in Küstengewässern des Pazifischen Ozeans vor und ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt des Meereslebens.
Beschreibung & Merkmale
Die Seescheide – Ascidia sydneiensis ist ein sessiles Tier, das an Felsen, Muscheln oder anderen festen Oberflächen haftet. Es hat einen sackartigen Körper, der in der Regel maximal 5 Zentimeter groß wird. Die Farbe kann von hellgrau bis dunkelbraun variieren, wobei die Oberfläche des Körpers oft mit kleinen, warzigen Erhebungen bedeckt ist. Ascidia sydneiensis besitzt zwei Öffnungen: eine Einströmöffnung (Inhalationssiphon) und eine Ausströmöffnung (Exhalationssiphon). Durch die Einströmöffnung saugt das Tier Wasser an, das durch einen Filterapparat geleitet wird. Auf diese Weise filtriert die Seescheide Plankton und andere kleine Organismen aus dem Wasser, die als Nahrung dienen.
Lebensraum & Vorkommen
Die Seescheide – Ascidia sydneiensis ist ein Bewohner des Flachwasserbereichs und kommt in der Gezeitenzone und in seichten Tiefen vor. Sie ist ein typischer Bewohner der intertidalen Zone, wo sie den wechselnden Gezeitenbedingungen ausgesetzt ist. Diese marine Umgebung zeichnet sich durch einen hohen Nährstoffgehalt und eine große Biodiversität aus. Die Seescheide – Ascidia sydneiensis ist in diesem Lebensraum häufig anzutreffen und trägt somit zum Ökosystem der Küste bei.
Taxonomie
Die Seescheide – Ascidia sydneiensis gehört zur Klasse Ascidiacea, Ordnung Phlebobranchia und Familie Ascidiidae. Diese Klassifizierung spiegelt die enge Verwandtschaft der Seescheide zu anderen Manteltieren wider.
Ernährung
Die Seescheide – Ascidia sydneiensis ist ein Filtrierer, der sich von Plankton ernährt. Das Tier saugt Wasser durch seinen Inhalationssiphon an, das anschließend durch einen Filterapparat geleitet wird. Auf diese Weise werden Planktonorganismen aus dem Wasser gefiltert und vom Tier aufgenommen. Die Seescheide – Ascidia sydneiensis spielt somit eine wichtige Rolle im marinen Nahrungsnetz und trägt zur Regulierung der Planktonpopulation bei.
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