Kleinpolypige Steinkoralle – Psammocora profundacella ist eine kleine, farbenfrohe Korallenart, die in der Indopazifischen Region beheimatet ist. Diese Koralle ist für ihre kleinen Polypen und ihr einzigartiges Wachstumsmuster bekannt.
Beschreibung & Eigenschaften
Die Kleinpolypige Steinkoralle, auch bekannt als Psammocora profundacella, zeichnet sich durch ihre kleinen Polypen aus, die über die Oberfläche ihres Skeletts verteilt sind. Diese Polypen sind in der Regel nur wenige Millimeter groß und haben einen zylindrischen Körper mit einem Mund am oberen Ende. Die Koralle kann eine Vielzahl von Farben annehmen, von Braun und Gelb bis hin zu Rot und Grün. Diese Farbvariationen sind auf die Symbiose mit Zooxanthellen zurückzuführen, einzelligen Algen, die in den Geweben der Koralle leben. Diese Algen liefern der Koralle Nahrung durch Photosynthese und verleihen ihr ihre charakteristische Farbe.
Lebensraum und Vorkommen
Die Kleinpolypige Steinkoralle, Psammocora profundacella, bewohnt typischerweise die Intertidalzone (Eulittoral) – den Bereich zwischen den Gezeitenlinien, der durch den Wechsel von Ebbe und Flut gekennzeichnet ist. Dies macht die Koralle zu einem häufigen Anblick in diesen aquatischen Ökosystemen. Sie bevorzugt flache, felsige oder sandige Riffe und gedeiht in warmen, klaren Gewässern mit guter Wasserzirkulation. Ihre Verbreitung erstreckt sich über den Indopazifik, wobei sie von den Küsten Ostafrikas bis nach Polynesien und Australien zu finden ist.
Taxonomie
Die Art Psammocora profundacella gehört zur Klasse: Hexacorallia, Ordnung: Scleractinia und Familie: Psammocoridae. Sie ist Teil der großen und vielfältigen Gruppe der Steinkorallen, die für ihre harten Kalkskelette bekannt sind.
Fütterung
Die Kleinpolypige Steinkoralle, Psammocora profundacella, ernährt sich sowohl von Plankton als auch von den Produkten der Photosynthese ihrer symbiotischen Zooxanthellen. Die Koralle fängt Plankton, winzige Meeresorganismen, mit ihren Tentakeln, die mit Nesselzellen ausgestattet sind. Diese Zellen dienen dazu, Beute zu lähmen und zu betäuben. Die symbiotischen Zooxanthellen innerhalb des Gewebes der Koralle liefern zusätzliche Nahrung durch Photosynthese, wobei sie Sonnenlicht in Energie umwandeln. Diese kombinierte Ernährungsstrategie ermöglicht es der Koralle, in ihrem anspruchsvollen Lebensraum zu gedeihen.
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