Dicklippige Meeräsche – Chelon labrosus

Thicklip grey mullet, Thicklip Grey Mullet - Chelon labrosus, Chelon labrosus
Größe: 75 cm
Tiefe: 2 - 15 m
Gewicht: 4500 g
Wasserart: Marine, Brackish, Freshwater
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Temperatur: °F - 82.4 °F (°C - 28°C)

Die Dicklippige Meeräsche, Chelon labrosus, ist eine Fischart, die zur Familie der Meeräschen (Mugilidae) gehört. Sie ist ein mittelgroßer Fisch, der eine maximale Größe von 75 cm erreichen kann. Diese Art kommt in Küstengewässern des östlichen Atlantiks vor, vom Mittelmeer bis nach Südafrika.

Beschreibung & Charakteristika

Die Dicklippige Meeräsche Chelon labrosus zeichnet sich durch ihre kräftige, torpedoförmige Gestalt und ihren deutlich ausgeprägten, dicken Unterkiefer aus, der ihr ihren Namen verleiht. Ihre Farbe variiert je nach Lebensraum, meist in grauen, grünlichen oder silbrigen Tönen. Die Flossen sind oft leicht rötlich gefärbt. Die Schuppen sind relativ groß und dicht, wodurch die Haut einen leicht rauen Eindruck macht.

Lebensraum und Vorkommen

Die Dicklippige Meeräsche, Chelon labrosus, ist eine salztolerante Fischart, die sowohl in Brackwasser als auch in Meerwasser vorkommt. Sie bevorzugt flache, küstennahe Gewässer mit sandigen oder schlammigen Böden. Sie ist häufig in Buchten, Lagunen, Flussmündungen und an den Küsten von Inseln anzutreffen. Der Tiefenbereich, in dem diese Art beobachtet wird, liegt zwischen 2,0 und 15,0 Metern. Die Art ist insbesondere in der Neritic-Zone, einem Bereich, der sich vom Ufer bis zur Kontinentalkante erstreckt, weit verbreitet.

Taxonomie

Die Dicklippige Meeräsche Chelon labrosus gehört zur Klasse Teleostei, der Ordnung Mugiliformes und zur Familie Mugilidae.

Fütterung

Die Dicklippige Meeräsche Chelon labrosus ist ein Allesfresser und ernährt sich von einer Vielzahl an Nahrung. Sie nimmt vor allem Algen, Detritus, Kleinkrebse, Zooplankton und benthische Organismen auf. Die Nahrung besteht aus Amphipoden, Wasserpflanzen, Krustentieren, Daphnia salina, Detritus, Insekten, Wirbellosen, Phytoplankton, Schnecken, Würmern, Zoobenthos und Zooplankton.

Verwandte Arten

Image References

Schreibe einen Kommentar