Der Riemenfisch – Regalecus glesne ist eine Art von Knochenfisch, die für ihren ungewöhnlichen, bandartigen Körper bekannt ist. Er ist der längste Knochenfisch der Welt und kann eine maximale Länge von 800 cm erreichen.
Beschreibung & Charakteristika
Der Riemenfisch hat einen langen, schlanken Körper mit einer hohen, dorsal verlängerten Rückenflosse, die von seinem Kopf bis zum Schwanzende reicht. Diese Flosse hat zahlreiche, lange, fadenförmige Strahlen. Der Fisch hat einen kleinen Kopf mit einem kleinen Maul und großen, ausdrucksstarken Augen. Seine Farbe ist normalerweise silbrig bis bräunlich, mit einer roten oder rosafarbenen Färbung an der Unterseite. Der Riemenfisch hat keine Schuppen, sondern eine dünne, schleimige Haut. Sie haben einen langen, dünnen, schwertartigen Fortsatz, der vom Unterkiefer ausgeht.
Lebensraum und Vorkommen
Der Riemenfisch – Regalecus glesne ist ein pelagischer Fisch, der in den gemäßigten und tropischen Gewässern aller Ozeane vorkommt. Er lebt in Tiefen zwischen 20 und 1000 Metern, wobei er die meisten seiner Zeit in der mesopelagischen Zone verbringt. Diese Zone liegt in einer Tiefe zwischen 200 und 1000 Metern und zeichnet sich durch eine schwache Beleuchtung und eine geringe Konzentration an Plankton aus.
Taxonomie
Der Riemenfisch – Regalecus glesne gehört zur Klasse Teleostei, der Ordnung Lampriformes und der Familie Regalecidae. Die Familie Regalecidae umfasst nur etwa 5 Arten, alle sind durch ihren schlanken, bandartigen Körper und ihre lange, hohe Rückenflosse gekennzeichnet.
Fütterung
Der Riemenfisch – Regalecus glesne ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren, Hydrozoenpolypen, wirbellosen Tieren, Quallen, Krill und Zooplankton. Obwohl er ein Raubtier ist, wird der Riemenfisch – Regalecus glesne als eine wichtige Nahrungsquelle für andere große Meeresbewohner, wie zum Beispiel Haie und Wale, angesehen.
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