Die Stachelmakrele – Caranx crysos ist ein Fischart aus der Familie der Carangidae, die auch als Jackmakrelen bekannt sind. Sie ist eine verbreitete und wirtschaftlich wichtige Art, die in den tropischen und subtropischen Gewässern des Atlantiks, des Indischen und des Pazifischen Ozeans vorkommt.
Beschreibung & Charakteristika
Die Stachelmakrele – Caranx crysos ist ein schlanker, torpedoförmiger Fisch mit einem markanten, seitlich abgeflachten Körper. Sie kann eine maximale Größe von 70 cm erreichen und ist durch ihren schimmernden, goldenen bis grünlichen Rücken und silbrigen Bauch gekennzeichnet. Ein auffälliges Merkmal sind die großen, gut entwickelten Augen, die eine hervorragende Sicht in der Wassersäule ermöglichen. Die Stachelmakrele besitzt zwei Rückenflossen, wobei die erste aus acht stacheligen Strahlen besteht und deutlich kürzer als die zweite, weichstrahlige Rückenflosse ist. Die Brustflossen sind lang und sichelförmig, während die Afterflosse stark entwickelt ist. Die Schuppen der Stachelmakrele sind klein und glatt, mit einem charakteristischen, fast unsichtbaren Streifen entlang der Körperseiten.
Lebensraum & Vorkommen
Die Stachelmakrele – Caranx crysos bewohnt ein breites Spektrum von Lebensräumen, bevorzugt jedoch Küstengewässer, insbesondere Riffe, Korallenriffe, Mangrovenwälder und Flussmündungen. Sie kommt in Tiefen von 0 bis 100 Metern vor und ist damit eine verbreitete Erscheinung in den Küsten- und Neritischen Zonen.
Taxonomie
Die Art Caranx crysos gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Carangiformes, und Familie: Carangidae. Sie wird in die Gattung Caranx eingeordnet und bildet innerhalb dieser Gattung eine eigene, distinct Art.
Fütterung
Die Stachelmakrele – Caranx crysos ist ein räuberischer Fisch, der sich von einer Vielzahl an Beutetieren ernährt. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Garnelen, Krebsen, Krabben, Tintenfischen und anderen Wirbellosen. Aufgrund ihrer Beute bevorzugen sie Bereiche mit reichhaltigem Nahrungsangebot, wie beispielsweise in der Nähe von Korallenriffen, Mangrovenwäldern oder in der Nähe von Flussmündungen.
Image References