Finnwal / Finnfisch – Balaenoptera physalus

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Der Finnwal, ebenfalls bekannt als Finnfisch, gehört zur Familie der Furchenwale und ist somit Teil der Ordnung der Wale (Cetacea). Balaenoptera physalus wurde erstmals 1758 von Linnaeus beschrieben.

Manche Zoologen unterscheiden die Populationen von Nord- und Südhalbkugel in zwei Unterarten, den Nördlichen Finnwal (Balaenoptera physalus physalus) und den Südlichen Finnwal (Balaenoptera physalus quoyi). Dabei wird die südliche Population etwa 10% größer als die nördliche.

Beschreibung, Anatomie & Merkmale

Der Finnwal ist relativ und schlank und wiegt daher bei gleicher Länge weniger als ein Blauwal. Zudem wiegt er weniger als manch kleinere Walarten. Seine maximale Länge liegt bei 27m, wobei Weibchen im Durchschnitt etwas größer werden. Das Maximale Gewicht beträgt 70t.

Die Färbung von Balaenoptera physalus ist dunkelgrau bis schwarzbraun am Rücken, während der Bauch und Unterseite von Flipper und Fluke weiß sind. Bestes Identifizierungsmerkmal ist die asymmetrische Farbverteilung am vorderen Körperabschnitt. Rechts ist der Unterkiefer weiß, wohingegen er links dunkel ist.

Lebensraum, Verbreitung & Vorkommen

Der Finnwal ist weltweit in allen Ozeanen verbreitet, wobei er kleine Meere, mit engem Zugang, zu meiden scheint. Das trifft jedoch nicht auf das Mittelmeer zu. Während er die Winter in gemäßigten und subtropischen Zonen verbringt, reist er im Sommer in die Polarregionen. Aufgrund der entgegengesetzten Jahreszeiten von Nord- und Südhalbkugel begegnen sich die Populationen nie am Äquator.

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Ernährung & Lebensweise

Da er zur Unterordnung der Bartenwale gehört, besteht seine Nahrung überwiegend aus Krill. Zudem kommt es auch vor das er kleine Fischschwärme jagt. Auf der Nahrungssuche taucht er in Tiefen von etwa 200m ab und erreicht Tauchzeiten von 15 Minuten. Bei der Jagd nimmt er 60 bis 82 Tonnen Meerwasser auf einmal auf und verdoppelt damit sein Volumen. Außerdem nimmt er bis zu 2t Nahrung pro Tag zu sich.

Der Finnwal ist meist allein unterwegs oder in kleinen Gruppen von ca. 6 Tieren. Regional werden auch größere Gruppen gesichtet.

Verwandte Arten

References

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